WBV Wohnbau- und Verwaltungs- GmbH Coswig

Energietipps

Im Vergleich zur Handwäsche ist der Geschirrspüler tatsächlich nachhaltiger.

Mit ihm können wir bis zu 50 Prozent der Energie und 30 Prozent des Wassers einsparen. Denn die Maschine nutzt das Wasser sparsamer als die Spülhände. Wir lassen mehr Wasser ins Becken einlaufen, als die Maschine nutzt.

Noch effizienter wird es mit dem Ökoprogramm anstelle des Kurzprogramms.

Bis zu fünf Prozent an Heizkosten in der Wohnung können wir vermeiden, indem wir die Türen zwischen unseren Räumen schließen.

Das gilt besonders für die Tür zum Schlafzimmer, das viele von uns nachts eher kühler mögen.
Auch Türen zum Flur oder zum Keller und Dachboden sollten immer geschlossen bleiben, damit Wärme nicht unnötig entweicht.

Der nächste lange und sicher heiße Sommer steht bevor.

Viele liebäugeln da mit einer Klimaanlage, um die Hitze aus den eigenen vier Wänden zu vertreiben. Abdunkelnde Vorhänge, verspiegelte Außenjalousien oder reflektierende Markisen sind da stromsparende Alternativen.

Ab besten die Hitze von Beginn an aussperren – das erspart nicht nur die Hitze, sondern freut auch den Geldbeutel.

Ein zu großer Fernseher dominiert nicht nur den Raum, sondern macht auch auf der Stromrechnung ein unschönes Bild.
Mit jedem Zoll mehr steigt der Stromverbrauch. Deshalb ist eine gute Möglichkeit Strom zu sparen, bei neuen Geräten genau zu überlegen, welche Größe wir tatsächlich benötigen. Für die Optik wie für den Geldbeutel.

Wie bei der Waschmaschine gilt auch beim Fernseher: Altgeräte sind wahre Stromfresser, und Neugeräte sollten nicht nur hochklassige Filme zeigen, sondern auch hochklassige Energieeffizienz-Werte. Diese zeigt das EU-Energielabel an.

Strom sparen im Arbeitsalltag: Kann es auch ein Laptop fürs Homeoffice sein?
Denn kleinere Geräte verbrauchen weniger Energie als ein Desktop-PC. Noch energieeffizienter sind Tablets.

Daher sollten wir beim Kauf eines neuen Geräts überlegen, was der Computer alles wirklich können muss – und was nicht.

Die Beleuchtung macht am Energieverbrauch des ganzen Haushalts weniger aus, als wir denken.
Wenn wir alte Glüh- und Halogenlampen durch neue LEDs austauschen, können wir bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs einsparen.

Beim Kauf immer auf das EU-Energielabel achten – das leuchtet den Weg zu mehr Energieeffizienz.

Energiesparen nicht nur in der Wohnung, sondern im gesamten Alltag:
Seife entfernt Schmutz auch ohne Warmwasser.
Zum Händewaschen können wir daher getrost auch kaltes Wasser nutzen.

Das senkt den Energieverbrauch im Alltag mit wenigen Handgriffen.

Wer gerne kocht, kann mit diesen Tipps viel Strom sparen und klimafreundlich kochen:

  • Deckel auf den Topf setzen: Kochen mit Deckel kann den Energieverbrauch um bis zu zwei Drittel reduzieren.
  • Herd früher ausschalten: Wenn wir bereits kurz vor Ende des Garvorgangs den Herd ausstellen, sparen wir Energie (außer beim Induktionsherd). Die Restwärme ist meist stärker als angenommen.
  • Klimafreundlich backen: Umluft-Funktion nutzen. Das kann bis zu 15 Prozent Energie einsparen.
  • Auf Vorheizen verzichten: Damit können wir bis zu acht Prozent Strom sparen.
  • Mit niedriger Temperatur backen und mehrere Ebenen im Ofen gleichzeitig nutzen.

Große Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik sind die größten Energiefresser:

  • Informationstechnik, TV, Audio: 28 %
  • Waschen und Trocknen: 14 %
  • Licht: 13 %
  • Kühl- und Gefriergeräte: 11 %
  • Kochen: 9 %
  • Spülen: 8 %
  • Sonstiges: 17 %

Wenn wir Fenster und Türen abdichten, sparen wir Energie und schonen unseren Geldbeutel.

Elastische Dichtungsbänder für Türunterkanten sowie bewegliche Dichtprofile und Bürstendichtungen kosten wenig – und bringen viel!

Besonders lohnen sich solche Abdichtungen bei Türen zu unbeheizten Räumen des Hauses, wie zum Beispiel zum Keller oder zum Dachboden.

Aber auch an der Wohnungstür zum kalten Treppenhaus. Übrigens: Rollos, Vorhänge und Jalousien halten nicht nur im Sommer die Hitze draußen – im Herbst und Winter können sie die Kälte aussperren.

Weitere Informationen unter www.energiewechsel.de

Ein sehr unterhaltsames Video mit “Hans und Franz” finden Sie hier

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